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Am Mittwoch, dem 26. März 2025, fand im Dreikönigenhaus in Koblenz die ISSO-Auftaktveranstaltung zur diesjährigen Seminarreihe „Mit Empathie gegen Rassismus“ statt. Der Abend widmete sich der Rolle von Sprache in gesellschaftlichen Strukturen, bei der Bildung von (Vor-)Urteilen und als Instrument im Kontext von Machtverhältnissen oder politischer Stimmungsmache. Nach drei Impulsvorträgen wurden die unterschiedlichen Perspektiven der Referierenden in einer Podiumsdiskussion beleuchtet. Dabei ging es vor allem auch darum, die Vorgehensweise von Populistinnen und Populisten zu erkennen, die Geschichten als Heilsversprechen bewusst platzieren, um unsere Gedanken, Meinungen und Positionen dauerhaft zu beeinflussen.

sie suchen Leute aus, die sogar mehr draufhaben als sie selbst und die auch anders ticken als sie selbst; sie sind offener für Minderheiten und Frauen; sie entscheiden aus dem Bauch heraus, wen sie fördern; sie passen den Job den Talenten an und suchen nicht für bestimmte Stellenprofile die idealen Kandidaten; sie haben hohe Erwartungen an den Nachwuchs und geben ihm viel Verantwortung; sie akzeptieren, wenn die Topleute auch wieder gehen (was dem Image des „Super-Bosses“ gar nicht schadet, weil alle ohnehin bei ihm arbeiten wollen); sie halten auch danach noch Kontakt, fungieren also auch später noch als Mentor, selbst wenn die Betroffenen längst selbst erfolgreich sind. Eine Checkliste für ganz normale Führungskräfte? Warum nicht: Dazu braucht es lediglich das Vertrauen in die eigene Stärke. Aber vermutlich unterscheidet genau das die wahren Führungspersönlichkeiten vom Rest. *Sydney Finkelstein ist Professor für Management und Leiter des Tuck Executive Programm an der Tuck School of Business am Dartmouth College in New Hampshire. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Strategieentwicklung und Entscheidungsprozesse sowie Personalführung Kommentar von Beatrix Sieben: Mit Blick auf den amtierenden US-Präsidenten ist es erfreulich, dass es auch andere Führungs- und Erfolgskonzept gibt.

Die Lösung (1953) Nach dem Aufstand des 17. Juni Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands In der Stalinallee Flugblätter verteilen Auf denen zu lesen war, daß das Volk Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe Und es nur durch verdoppelte Arbeit Zurückerobern könne. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung Löste das Volk auf und Wählte ein anderes?